Gut gegen Nordwind
Romane in denen es um die Liebe geht, gibt es wie Sand am Meer. Gute Romane, in denen es um die Liebe geht, sind jedoch selten.
In seinem Buch “Gut gegen Nordwind” ist es Daniel Glattauer, meiner Meinung nach, gelungen, einen guten Liebesroman zu verfassen, in dem es nicht einfach nur darum geht, festzustellen, dass es die große Liebe gibt, die ewig anhält und alle Hindernisse des Lebens übersteht.
Der Roman über Emmi und Leo ist tiefgründiger. Beim Lesen des Buchs wird manch einer seine eigene Beziehung beleuchten und sich fragen, ob man sich nicht vielleicht auch auseinandergelebt hat und ob man mit seinem Partner tatsächlich noch glücklich ist.
In dem Buch wird gut dargestellt, wie es ist in einer Beziehung zu leben, in der sich die Partnerschaft schon längst zur Zweckgemeinschaft entwickelt hat, ohne dass es den Betroffenen bewusst ist. Parallel hierzu werden die Gefühle des “frisch verleibt Seins” beschrieben und wie es sich anfühlt, einen Menschen kennenzulernen, bei dem man sich zu 100% so geben kann wie man ist.
Obwohl das gesamte Buch lediglich aus dem E-Mail Verkehr zwischen den Hauptakteuren, Emmi und Leo, besteht, schafft es Daniel Glattauer die Gefühle, Gedanken und insbesondere die unterschiedlichen Charaktere der beiden so rüberzubringen, dass man sich beim Lesen in sie hineinversetzten kann. Man bekommt das Gefühl beide gut zu kennen und zu wissen, wie sie auf bestimmte Ereignisse reagieren werden.
Langeweile kommt beim Lesen dieses Buches definitiv nicht auf. Im Gegenteil. In dem Buch herrscht eine stets anhaltende Spannung, sodass man es nicht mehr weglegen möchte, bevor man es zu Ende gelesen hat. Da dieser Roman in seiner Länge optimal gewählt ist, wird es einem auch ermöglicht, dass Buch an einem Stück durchzulesen.
Daniel Glattauer schafft es, genau die richtige Menge an Informationen einfließen zu lassen, sodass man genügend Kenntnisse über die Ereignisse erhält, aber auch gleichzeitig Raum für eigene Interpretationen gelassen wird.
Besonders gelungen ist das offene Ende des Buchs. So kann sich jeder Leser fragen, ob es sich lohnt, für eine Beziehung zu kämpfen, die schon lange keine Beziehung mehr zu sein scheint oder ob man sich trennt und seinen eigenen Weg gehen möchte, alleine. Gleichzeitig wird einem bewusst, dass es auch ein Leben gibt ohne den Menschen den man liebt. Und das man trotz allem noch andere Menschen kennenlernen wird, für die man Gefühle entwickeln und mit denen man glücklich zusammen leben kann.
Das Ende dieses Buches wird jedoch durch den zweiten Teil “Alle sieben Wellen” kaputt gemacht. Gerade weil die Neugier beim Leser, wie es mit den beiden weiter geht, so groß ist, hätte man es bei dem offenen Ende belassen und den Ausgang der Romanze ganz der Fantasie der Leser überlassen sollen.
Die Fortsetzung von dem ersten Teil wirkt zudem hektisch geschrieben und der besondere Charme den das Buch hat, geht verloren.
Jedoch will ich an dieser Stelle hierzu keine Kritik äußern, denn dafür ist das Buch “Gut gegen Nordwind” so gut geschrieben, dass es auf meiner persönlichen Bestsellerliste gelandet ist.
In seinem Buch “Gut gegen Nordwind” ist es Daniel Glattauer, meiner Meinung nach, gelungen, einen guten Liebesroman zu verfassen, in dem es nicht einfach nur darum geht, festzustellen, dass es die große Liebe gibt, die ewig anhält und alle Hindernisse des Lebens übersteht.
Der Roman über Emmi und Leo ist tiefgründiger. Beim Lesen des Buchs wird manch einer seine eigene Beziehung beleuchten und sich fragen, ob man sich nicht vielleicht auch auseinandergelebt hat und ob man mit seinem Partner tatsächlich noch glücklich ist.
In dem Buch wird gut dargestellt, wie es ist in einer Beziehung zu leben, in der sich die Partnerschaft schon längst zur Zweckgemeinschaft entwickelt hat, ohne dass es den Betroffenen bewusst ist. Parallel hierzu werden die Gefühle des “frisch verleibt Seins” beschrieben und wie es sich anfühlt, einen Menschen kennenzulernen, bei dem man sich zu 100% so geben kann wie man ist.
Obwohl das gesamte Buch lediglich aus dem E-Mail Verkehr zwischen den Hauptakteuren, Emmi und Leo, besteht, schafft es Daniel Glattauer die Gefühle, Gedanken und insbesondere die unterschiedlichen Charaktere der beiden so rüberzubringen, dass man sich beim Lesen in sie hineinversetzten kann. Man bekommt das Gefühl beide gut zu kennen und zu wissen, wie sie auf bestimmte Ereignisse reagieren werden.
Langeweile kommt beim Lesen dieses Buches definitiv nicht auf. Im Gegenteil. In dem Buch herrscht eine stets anhaltende Spannung, sodass man es nicht mehr weglegen möchte, bevor man es zu Ende gelesen hat. Da dieser Roman in seiner Länge optimal gewählt ist, wird es einem auch ermöglicht, dass Buch an einem Stück durchzulesen.
Daniel Glattauer schafft es, genau die richtige Menge an Informationen einfließen zu lassen, sodass man genügend Kenntnisse über die Ereignisse erhält, aber auch gleichzeitig Raum für eigene Interpretationen gelassen wird.
Besonders gelungen ist das offene Ende des Buchs. So kann sich jeder Leser fragen, ob es sich lohnt, für eine Beziehung zu kämpfen, die schon lange keine Beziehung mehr zu sein scheint oder ob man sich trennt und seinen eigenen Weg gehen möchte, alleine. Gleichzeitig wird einem bewusst, dass es auch ein Leben gibt ohne den Menschen den man liebt. Und das man trotz allem noch andere Menschen kennenlernen wird, für die man Gefühle entwickeln und mit denen man glücklich zusammen leben kann.
Das Ende dieses Buches wird jedoch durch den zweiten Teil “Alle sieben Wellen” kaputt gemacht. Gerade weil die Neugier beim Leser, wie es mit den beiden weiter geht, so groß ist, hätte man es bei dem offenen Ende belassen und den Ausgang der Romanze ganz der Fantasie der Leser überlassen sollen.
Die Fortsetzung von dem ersten Teil wirkt zudem hektisch geschrieben und der besondere Charme den das Buch hat, geht verloren.
Jedoch will ich an dieser Stelle hierzu keine Kritik äußern, denn dafür ist das Buch “Gut gegen Nordwind” so gut geschrieben, dass es auf meiner persönlichen Bestsellerliste gelandet ist.
InnaKs - 29. Dez, 23:17